Die besten Hausmittel
Die besten Hausmittel
Tipps & Tricks gegen Erkältung
Hat man sich einmal mit einem grippalen Infekt angesteckt, muss man nicht immer unbedingt sofort einen Arzt aufsuchen. Neben homöopathischen Arzneimitteln wie Meditonsin® gibt es gegen die Hauptsymptome einer Erkältung, vor allem im Hals-, Nasen- und Rachenbereich, eine Vielzahl nützlicher Hausmittel, die unterstützend zur Linderung beitragen und das Wohlbefinden verbessern können. Zusätzlich können einige einfache Tipps zum Verhalten den Heilungsverlauf positiv beeinflussen.
Bettruhe, Wärme und Schlaf gehören bei Erkältung immer noch zu den besten Heilmitteln: Erstens fördert die nötige Ruhe den Heilungsprozess und zweitens kann unser Immunsystem im Schlaf besonders effektiv gegen Krankheitserreger ankämpfen.
Damit Ihr Kreislauf nicht schlapp macht, stehen Sie am Tag zwischendurch mal auf und vor allem: Das Krankenzimmer nicht überheizen (18°-20°C genügen). Außerdem lässt es sich mit regelmäßiger Frischluftzufuhr besser durchatmen. Wasserschalen und feuchte Handtücher (regelmäßig wechseln!), die auf die Heizung gestellt oder gelegt werden, erhöhen die Luftfeuchtigkeit, da die nach oben steigende Heizungsluft die Feuchtigkeit in die Atemluft transportiert. Dies tut den Schleimhäuten und damit der Gesundheit gut: Gut befeuchtete Schleimhäute von Nase und Mund sind weniger anfällig für Erkältungsviren, die sich insbesondere über von der Heizungsluft ausgetrocknete Schleimhäute Zutritt zum Körper verschaffen.
Heiße Früchte- und Kräutertees – mit Honig gesüßt – sind zu empfehlen, um den Flüssigkeitshaushalt des Körpers auszugleichen. Gerade wenn der Körper geschwächt ist und bei der mit einer Erkältung häufig einhergehenden erhöhten Temperatur viel Flüssigkeit ausschwitzt, ist dies sehr wichtig. Gleichzeitig sorgen die Tees selber dafür, dass die Körpertemperatur leicht erhöht wird, was den körpereigenen Abwehrkräften bei der Bekämpfung der Viren helfen kann. Besonders gut eignet sich hier Lindenblütentee. Am besten genießen Sie zwei bis drei Tassen möglichst heiß getrunkenen Tee im Bett. Anschließend warm duschen und mehrere Stunden ruhen.
Ein heißes Vollbad oder Fußbad tut vielen Menschen bei den ersten Anzeichen einer Erkältung gut und regt die Durchblutung der Schleimhäute an. Einige Tropfen Latschenkieferöl erhöhen den Effekt. Anschließend ab ins warme Bett!
Obacht: Diese Maßnahme ist nur dann empfehlenswert, wenn keine erhöhte Temperatur oder Fieber vorliegen, da ein warmes Bad ansonsten für den Kreislauf zu anstrengend werden kann.
Leichtes Fieber und erhöhte Temperatur bei einer Erkältung sind sinnvoll, da sie die körpereigenen Abwehrkräfte bei der Bekämpfung der Viren untersützen. Wer sein Fieber dennoch senken möchte, kann kalte Wadenwickel anbringen – diese lindern auch fieberbedingte Kopfschmerzen. Zwei Leinentücher in kaltem Wasser (ein Schuss Essig erhöht die Wirkung) tränken, auswringen und straff um beide Waden wickeln (Füße bleiben frei). Darüber jeweils ein größeres trockenes Handtuch wickeln. Nach Erwärmung der Wickel (ca. 10-20 Minuten) Anwendung bis zu dreimal wiederholen.
Bei einem grippalen Infekt sind auch die Nasenschleimhäute stark betroffen. Täglich durchgeführte Nasenspülungen mit Salzsole spülen den Schleim heraus und befeuchten die Schleimhäute. Nasenduschen gibt es in der Apotheke.
In allen Phasen eines grippalen Infekts spürt man einen entzündeten Hals. Gegen Halsschmerzen können warme Wickel mit Zitronensaft helfen.
Gurgellösungen aus Kamille und Salbei können Halsschmerzen lindern und wirken entzündungshemmend.
Inhalationen (z. B. mit Kamillenblüten oder Salzsole) erleichtern das Atmen (Handtuch über Kopf und Schüssel stülpen, ca. zehn Minuten inhalieren, danach ruhen).
Ebenso können Einreibungen auf Brust und Rücken mit flüchtigen Ölen wie Eukalyptus, Menthol oder Thymian helfen, die Atmung zu erleichtern. Sollte ein grippaler Infekt bei einem Kleinkind auftreten, sollten ätherische Öle gegen die Symptome nicht genutzt werden, es gibt aber spezielle Kindersalben. Lassen Sie sich am besten von Ihrem Apotheker beraten.
Eine Erkältung führt durch vermehrtes Schwitzen zu hohem Flüssigkeitsverlust des Organismus. Trinken Sie daher reichlich.
Warme Suppen wie die klassische, klare Hühnerbrühe sind bei Erkältung ideal und außerdem eine kleine, wertvolle Mahlzeit – auch wenn man keinen Hunger hat.
Essen Sie, worauf Sie Appetit haben, auch wenn der Hunger bei einer Erkältung oft nicht groß ist. Für die Ernährung prinzipiell besonders wichtig und daher auch bei einer Erkältung empfehlenswert sind Vitamine. Frisches Obst und Gemüse tragen zur Versorgung des Körpers mit allen wichtigen Nährstoffen bei.
Es ist nicht nur wichtig, Vorsorge zu treffen, um die Ansteckung mit einem grippalen Infekt bei sich selbst zu vermeiden, sondern auch, um andere nicht anzustecken.
Wer mit einem Infekt zu Hause bleibt und somit andere vor sich schützt, hat sicherlich schon erste Rücksichtnahme bewiesen.
Achten Sie aber auch zu Hause auf sorgfältige Hygiene und häufiges Händewaschen.
Benutzte Taschentücher gelten als wahre Virenschleudern. Verwenden Sie zum Niesen und Schnäuzen Papiertaschentücher und entsorgen Sie diese direkt, am besten in verschließbaren Mülleimern.
Druckstarkes Trompeten sollten Sie vermeiden, sonst kommt neben der Erkältung noch Nasenbluten oder gar eine Nebenhöhlenentzündung hinzu. Ein Nasenloch zuhalten, durch das andere schnäuzen. Nicht jedermanns Sache: zähen Schleim hochziehen und runterschlucken (Erreger können im Magen-Darm-Trakt nicht überleben).
Unsere normale Körpertemperatur liegt bei Erwachsenen zwischen 36,5°C und 37°C. Von erhöhter Temperatur spricht man ab etwa 37,5°C, wie sie beispielsweise beim leichten grippalen Infekt auftritt. Fieber beginnt erst ab etwa 38,1°C, und wenn es nicht höher als 39°C steigt, brauchen Sie die Temperatur normalerweise nicht medikamentös zu senken. Fieber ist ein sinnvoller Abwehrmechanismus unseres Körpers, denn es feuert die eigene Abwehr an. Seit jeher gilt Fieber als heilsames „Feuer", das allerdings wie jedes Feuer unter Kontrolle gehalten werden muss. So sollten Sie zum Arzt gehen, wenn das Fieber länger als zwei Tage anhält oder über 39°C steigt. In jedem Fall ist Ruhe und Schonung wichtig, denn auch das heilsame Feuer kostet den Körper viel Kraft und Energie.
Da die eigene Temperatur hoch genug ist, benutzen Sie nachts eine leichtere Decke und einen dünnen Pyjama (Durchgeschwitztes am besten gleich wechseln). Auch Kleinkinder mit Erkältung bzw. grippalem Infekt nicht zu dick einpacken, um Fieberkrämpfe zu vermeiden. Gezieltes Ausschwitzen sollte am Tag vonstatten gehen. Für die nächtliche Bettruhe ist eine angenehme Temperatur empfehlenswert – für einen erholsamen Schlaf.
Die Körpertemperatur wird am besten rektal (im After) gemessen. Diese Messart bringt genauere Resultate als die Messung unter der Zunge (oral). Praktisch und kinderfreundlich sind heute moderne Infrarotthermometer, die in Sekundenschnelle die Temperatur im Ohr messen.
- Fieber über 38,5°C
- Wenn bereits abgeklungenes Fieber nach ein paar Tagen wieder ansteigt
- Bei starkem, schmerzendem Husten und bei Schluckbeschwerden
- Schmerzen beim Atmen, Atemnot und/ oder rasselnde Geräusche beim Atmen
- Geschwollene Mandeln mit eitrigen Belägen
- Ohrenschmerzen
- Schmerzen in der Brust
- Starke Kopfschmerzen, Benommenheit oder Nackensteife
- Schnupfen, der länger als zehn Tage anhält und mit einer stark verstopften Nase einhergeht oder sich gelb-grün verfärbt
- Anhaltendes Gefühl der Abgeschlagenheit und verminderter Leistungsfähigkeit
- Ganz allgemein bei starken Schmerzen oder anhaltend quälenden Beschwerden
Wer eine Erkältung nicht auskuriert, riskiert ernsthafte chronische Erkrankungen.
Heutzutage bleibt kaum noch jemand zu Hause im Bett, um eine Erkältung auszukurieren. Leider! Denn so können eigentlich ganz banale Erkältungskrankheiten „verschleppt” werden und zu chronischen Leiden führen. Und zum Arzt wegen einer Erkältung? Das kommt vielen schon beinahe absurd vor, denn der Arbeitgeber hat oft wenig Verständnis für die Fehlzeiten und die Medikamente müssen auch nach einem Arztbesuch selbst gezahlt werden. Eine Emnid-Umfrage der Zeitschrift Brigitte (Erscheinungstermin 8. September 2004) zeigte, dass 83 Prozent der Bundesbürger auch mit einer starken Erkältung zur Arbeit gehen. Lediglich vier Prozent hatten eine Krankmeldung eingereicht.
Doch hier ist Vorsicht geboten. Ein nicht auskurierter Husten kann zu einer Lungenentzündung führen und auch eine Bronchitis beginnt häufig nur mit ganz normalen Erkältungssymptomen. Dauert die Entzündung in den Bronchien an, kann die Lunge nachhaltig geschädigt werden. Außerdem gibt es sehr ernsthafte, durch bakterielle Folgeinfektionen verursachte Halsentzündungen, die nicht richtig behandelt sogar zu Herzbeschwerden und Nierenschädigungen führen können! Selbst ein harmloser Schnupfen kann chronisch werden.
Nehmen Sie sich Zeit, Ihre Erkältung auszukurieren!
Hat es Sie also „erwischt”, nehmen Sie am besten sofort ein Medikament, das schon im frühen Stadium einer Erkältung eingreift. Meditonsin® aktiviert Ihre körpereigenen Selbstheilungskräfte und hilft Ihrem Körper die Erkältung schnell zu überwinden. Nehmen Sie sich Zeit – denn Ihr Körper muss in dieser Phase Höchstleistungen erbringen. Schalten Sie einen Gang zurück und gehen Sie früh ins Bett. Pflegen Sie sich und gönnen Sie sich ein warmes Bad, eine Milch mit Honig und ein gutes Buch auf dem kuscheligen Sofa (Buchtipps finden Sie in unserer Leseecke. Im Nu geht es Ihnen schon viel besser.
- Ein 10-20 Minuten-Spaziergang nach zwei fieberfreien Tagen weckt neue Lebensenergien.
- Mit sportlichen Aktivitäten beginnen Sie besser sehr langsam und erst nach vier bis sieben Tagen Symptomfreiheit. Eine größere Belastung sollten Sie auf jeden Fall noch längere Zeit vermeiden.
- Nasenschleimhaut regelmäßig feucht halten und viel trinken.
- Heiß-kalt-Duschen regt den Kreislauf an.
- Abwehrkräfte mit viel frischem Obst und Gemüse stärken.
- Verwöhnpausen für Körper und Seele einplanen – Mittagsruhe, positiv denken und handeln.
- Tägliches Regenerieren tankt Körper und Seele auf, stärkt unsere Abwehrkräfte und stabilisiert somit unsere Gesundheit.